Wir freuen uns, dass die Baumaßnahmen zur Umgestaltung der Ernst-Paasch-Halle nun endlich beginnen. Nach acht Jahren, in denen wir nicht mehr in dieser Halle spielen durften und in denen sich nichts bewegt hat, ist dies ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Leider mussten wir in diesem Zusammenhang auch unseren Fundus in Pinneberg aufgeben und in einen neuen Standort in Uetersen umziehen.

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In der Zwischenzeit haben wir die Möglichkeit, im Ratssitzungssaal der Stadt oder in der Aula der GuGs im Quellental zu spielen. Jedoch sind die genauen Termine oft sehr kurzfristig und die Flexibilität im Ratssitzungssaal begrenzt. Dies erschwert unsere Planungen erheblich, da wir auf eine zuverlässige und frühzeitige Terminvorgabe angewiesen sind, um unsere Produktionen optimal vorzubereiten.

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Als Theaterverein benötigen wir eine verlässliche Planungssicherheit für unsere Aufführungen. Zwar können wir alternative Spielstätten in Betracht ziehen, dennoch ist es für uns entscheidend, frühzeitig zu wissen, wann und wo wir unsere Stücke aufführen können. Nur so können wir rechtzeitig Bühnentechnik anmieten und die notwendigen Aufführungsrechte organisieren. Der spezifische Aufführungsort beeinflusst zudem alle künstlerischen und technischen Aspekte der Inszenierung – von der Bühnengröße bis hin zu den Möglichkeiten für das Bühnenbild.

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Diese Planungssicherheit ist für unsere Vereinsarbeit essenziell. Ohne sie ist es uns nicht möglich, weiterhin Produktionen nach unseren Qualitätsansprüchen auf die Bühne zu bringen. Wenn wir nicht bald eine stabile Lösung finden, könnte dies das Ende unserer kulturellen Arbeit in Pinneberg bedeuten, was wir nach über 25 Jahren und mehr als 100 Produktionen als äußerst enttäuschend empfinden.

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Die wechselnden Informationen und Entscheidungen der Stadtverwaltung zur Ernst-Paasch-Halle kommentieren wir an dieser Stelle nicht. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass wir, nachdem wir über zwei Jahrzehnten intensiv in dieser Halle tätig waren und viel Eigenleistung in das Gebäude investiert haben, weiterhin mit vollem Einsatz für die Etablierung eines Kulturzentrums in Pinneberg eintreten werden.

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​Eine solche Kulturstätte würde nicht nur uns, sondern auch anderen Vereinen und Kulturschaffenden dringend benötigte Möglichkeiten für Proben und Aufführungen bieten. Darüber hinaus könnte sie der Stadt helfen, ihr kulturelles Ansehen zu steigern und, bei effizienter Verwaltung, auch eine wertvolle Einnahmequelle darstellen.